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Mittwoch, 09.12.2020 | 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

KONZERT - VERSCHOBEN AUF 22. April 2021

Florian Kitt (Cello) & Carlos Aguilar (Klavier)

„Ungarn – Japan – Wien – Russland …“

Der in Graz an der Musikuniversität lehrende, mittlerweile emeritierte Cellist Florian Kitt – 1964 debutierte er im Wiener Konzerthaus in einem Duo-Programm mit Rudolf Buchbinder – gehört zu den langjährigen Wegbegleitern des Kultur­vereins. Unvergessen ist sein letzter Auftritt 2015, als er die ihm gewidmete Komposition „bersten/platzen“ von Clemens Gaden­stätter (mit Harald Ossberger am Klavier) uraufführte!

Sein aktueller Klavierpartner Carlos Rivera Aguilar kam in den 60er-Jahren nach Wien, studierte beim legendären Bruno Seidlhofer, war Korrepetitor an der Wiener Musikhochschule und leitete dort viele Jahre eine Klasse für Klavier und Kammermusik. 

Das Programm: eine Gegenüberstellung impressionistischer Werke aus verschiedenen Zeiten bzw. Regionen und humorvollem Klassizismus bester Qualität. Fünf Miniaturen von Friedrich Cerha stehen einer Sonate von Sergej Prokofjev gegenüber. Stilistische Verbindungen ergeben sich bei einer Sonate von Zoltan Kodaly mit Toru Takemitsus „Orion“ (gewidmet Florian Kitt), einem Werk in japanischer Tradition im Kleid des französischen Impressionismus!

Zoltan KODALY (1882-1967), Sonate Op. 4 (1910)

Toru TAKEMITSU (1930-1996), „Orion“ (1984; für Florian Kitt)

Friedrich CERHA (*1926), „5 Sätze für Cello & Klavier“ (2013)

Sergej PROKOFJEV (1891-1953), Sonate Op.119 (1949)

 
Dieses Konzert musste corona-bedingt am 23. April 2020 abgesagt werden und wird nun nachgeholt.

Karten:

16
14 (Mitglieder, Ö1)
8 (Jugend unter 18)

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