Zum Hauptinhalt springen

Freitag, 08.02.2008 | 20:00 Uhr

KLAVIER SOLOChristoph DECLARA"c-moll"

„Bei meinen Programmzusammenstellungen achte ich darauf, dass eine Linie erkennbar ist, ein Zusammenhang zwischen den einzelnen Werken besteht. Für dieses Programm ist die Tonart c-moll der rote Faden, der die Werke verbindet und uns durch die Zeit vom Barock bis zum Beginn der Romantik führt.
Ich beginne gerne mit Johann Sebastian Bach. Seine Musik ist so klar und zwingend logisch, so rein und edel, und: auf ihr basiert ein Großteil unserer klassischen Musik. Mit Mozarts Fantasie und Sonate in c-moll bewegen wir uns chronologisch weiter in die Zeit der Wiener Klassik. Diese beiden Werke sind in Mozarts Oeuvre deshalb besonders, da die Moll-Kompositionen deutlich in der Minderheit sind.
Nach der Pause kommt mit Franz Schubert, der zwischen den Epochen steht, ein kleiner Ausblick in die Welt der Romantik, bevor der Abend mit Ludwig van Beethovens letzter seiner 32 Sonaten ausklingen wird. Da Beethoven in seinem Spätwerk zunehmend auf die polyphone Kompositionstechnik zurückgegriffen hat, die wir in höchster Vollendung bereits bei Bach gefunden haben, schließt sich somit der Kreis des Abends, getragen von seinem Thema: c-moll.“

Christoph Declara, geb. 1983 in Rosenheim, 1999-2007 Studium am Mozarteum Salzburg, mit vierzehn Jahren Debüt  mit Beethovens Fünftem Klavierkonzert; Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern und Klavierabende in Österreich, Deutschland, Polen und Spanien. 2005 erster Preis des Klavierwettbewerbs der Hildegard-Maschmann-Stiftung zur Förderung junger Konzertpianisten.
   

  • KLAVIER SOLOChristoph DECLARA"c-moll"-
-->