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Samstag, 20.01.2018 | 19:30 Uhr - 21:30 Uhr

KINO & GESPRÄCH

„Die beste aller Welten“

Adrian Goiginger; A 2017, 100 min

Die wahre Geschichte einer drogenabhängigen Mutter, der abenteuerlichen Welt ihres Kindes und ihrer Liebe zueinander.

Der 7-jährige Adrian erlebt eine Kindheit im außergewöhnlichen Milieu einer Drogenszene am Rand der Stadt Salzburg und mit einer Mutter zwischen Fürsorglichkeit und Drogenrausch. Wenn er groß ist, sagt er, möchte er Abenteurer werden. 

Trotz allem ist es für Adrian eine behütete Kindheit, die beste aller Welten. Seine Mutter will clean werden. Immer wieder beschließt sie, den Kampf gegen ihre Heroinsucht aufzunehmen, und immer wieder scheitert sie an den Anforderungen des Alltags. Als in ihrer Wohnung ihr Dealer an einer Überdosis stirbt, lässt sich die Außenwelt nicht mehr länger aussperren. Und Helga weiß, dass sie die Sucht besiegen muss, wenn sie ihren Sohn nicht für immer verlieren will. Doch dazu muss sie ihre eigenen Dämonen besiegen ...

Regisseur Adrian Goiginger (*1991) erzählt in dem Debütfilm seine eigene Geschichte und schafft damit eine Hommage an seine Mutter, eine starke Frau, trotz aller widrigen Umstände. 

Mit Verena Altenberger – bei der Diagonale 2017 für ihre Rolle als beste österreichische Schauspielerin ausgezeichnet – und der Entdeckung Jeremy Miliker als Adrian: „Ein wahrhaftiger Film über die bedingungslose Liebe. Was für eine Entdeckung!“ (Kleine Zeitung) – Prädikat „besonders wertvoll“!


Im Anschluss Gespräch mit dem Regisseur!


Bis Ende November 2017 gewinnt 
„Die beste aller Welten“ 17 Festivalpreise:

* Kompass Preis auf der Berlinale 2017
* Vienna Film Award 2017
* Diagonale 2017: Publikumspreis, beste Schauspielerin, beste Ausstattung
* Schwerin: Preis für die beste Regie, Publikumspreis
* 39. Int. Film Festival in Moskau:
   Hauptdarstellerin Verena Altenberger wird als beste Schauspielerin ausgezeichnet
* beim Heimatfilmfestvial in Freistadt gewinnt der Film den Preis der Jugendjury
* Fernsehfestival Baden Baden: 
   Nachwuchspreis MFG-Star der Baden-Würtembergischen Filmförderung MFG
* Ahrenshooper Filmtage: Publikumspreis und Hauptpreis als bester Film
* First-Step-Award in Deutschland für besten abendfüllenden Langspielfilm
* Rom, Alice nella città: Preis für den besten Film 
* Deutscher Regiepreis „Metropolis“ 2017:
   beste Debütregie, beste Schauspielerin, bester Produzent

Karten:

7
6 (Mitglieder, Ö1)
5 (Jugend unter 18)

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