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ES 1 „Annehmen was ist durch Kriya Yoga“

Leitung: Swami Aliananda Paramahansa, Penzance / Cornwall (GB) 

Den Atem wahrnehmen. Still werden. Sich annehmen, wie man ist: leiblich, emotional, gedanklich, spirituell! Sich und den anderen annehmen. Hingabe an sich selbst, an die Mitmenschen, an das Leben. Akzeptieren, was ist. Konflikte wahrnehmen, annehmen, sein lassen. Zugang zu den Energiezentren im Körper finden. In Verbindung mit dem Atem. So zu inneren Liebe, inneren Freude und inneren Frieden finden. Der durch deine Resonanz auch nach außen strahlt. In der Gruppe, einander zugewandt – mit geöffnetem Herzen. Das Leben annehmen, still, in Demut. Swami Aliananda Paramahansa unterrichtet immer aus der Kraft des Augenblicks. Dabei verwendet sie die fünf Kriya Yoga Atemsweisen, geführte Meditationen und eben das, was für den jeweiligen Augenblick notwendig ist.

ES 2 „Mit schamanischem Reisen die Kraft der Demut entdecken“

Leitung: Michael HASSLINGER, Wiener Neudorf

Demut wurzelt in unserer Beziehung zum „Großen Ganzen“ – der Natur, der Schöpfung, der wir „Alles“ verdanken. Native Schamanen holten sich in ihrer Naturverbundenheit immer aus der geistigen Welt Rat für aktuelle Lebensfragen. Diesem Muster folgend lernen wir in einer kurzen Einführung die Methode der schamanischen Reise kennen, um neue Haltungen zur Demut zu finden.

Mit der Reisetechnik folgen wir z.B. dem Vorbild des Asklepios - ein Arzt der griechischen Mythologie – der zur Linderung von Angst einen Weg auf geistiger Ebene praktizierte. Weiters „reisen“ wir an die Grenze „Finis Terrae“ (ein Bild für das „Ende der Welt“) um auf Wesentliches zu stoßen und fragen uns schließlich „Wo habe ich verletzt?“. Diese Schritte machen die positive Kraft der Demut spürbar.

ES 3: „Transhumanismus und die Abschaffung der Demut“ (14-18 Uhr!)

Leitung: Joachim Bauer, Berlin

 

Social Media, Gaming, KI und digitaler Technik-Rausch
Digitale Angebote haben das menschliche Zusammenleben fundamental verändert und werden es in einem noch nicht absehbaren Ausmaß weiter tun (siehe Joachim Bauer: „Realitätsverlust“). Die von digitalen Tools ausgehende Faszination ist dabei, sich zu einem Technikrausch auszuwachsen. Wer sich der Begeisterung nicht anschliesst und kein Nachdenken über den Abmarsch der Menschheit, weg aus der analogen Realität, hinüber in die digitalen bzw. virtuellen Welten fordert, wird in die fortschrittsfeindliche Ecke gestellt. Tatsächlich aber ist die menschenfeindliche und gefährliche Ideologie des Transhumanismus, wie sie in David CHALMERS „Reality +" und in Marc Andreesens „Techno-Optimist Manifesto“ zum Ausdruck kommt, ein guter Grund, die derzeit völlig unreflektiert laufende Entwicklung zu bedenken.