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Konzert

Donnerstag, 16.05.2024 | 20:00 Uhr

„Alter Ego"

Annkatrin (Cello) & Birgitta Flick (Saxophon)

Johann Sebastian Bach im Dialog mit Improvisation
Mehr als die Summe aller Teile: Musikalische Grenzen verwischen und neue Klangwelten entstehen, wenn sich die Zwillingsschwestern Birgitta und Annekatrin Flick auf sehr persönliche Weise mit einem der bedeutendsten Werke des Barocks auseinandersetzen. Jeweils als professionelle Musikerin im klassischen bzw. Jazz/zeitgenössischem Repertoire etabliert, möchten sie durch genreübergreifende Interpretationen ungewohnte Blickwinkel eröffnen.

Die „Sechs Suiten für Violoncello solo“ (BWV 1007-1012) von J.S. Bach stehen mit ihrem musikalischen Gehalt, der Ausnutzung technischer und klanglicher Möglichkeiten des Cello für dessen Etablierung als Solo-Instrument. Barock und Jazz verbindet u.a. die Arbeit mit den Spannungsfeldern zwischen Puls, Groove und dem freien Umgang mit Zeit, Rhythmus oder Harmonik – zwischen Komposition und Improvisation.

In sich vollkommen, werden die Suiten durch ihre zeitlos klare Architektur und Bachs Einfallsreichtum in Motivik, Harmonik und polyphoner Stimmführung zum idealen Ausgangspunkt für improvisatorische Exkurse des Tenorsaxophons. Durch seine klangliche Nähe zum Cello wirkt das Kommentieren, Reagieren oder Zuhören dieses instrumentalen ALTER EGOs wie ein Spiel mit Ein- und Zweisamkeit. In diesem Eins- und Zweisein rückt so manches musikalisch in ein anderes Licht, ohne dass auch nur eine Note der Suiten verändert wird.

19 Uhr: Rittersaalführung – kostenlos & halbstündig

Karten:

16
14 (Mitglieder, Ö1)
8 (Jugend unter 18)

  • „Alter Ego"-
    © Petra Moser
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