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Mittwoch, 20.10.2021 | 20:00 Uhr - 22:30 Uhr

TRIO-KONZERT

Cornelia Herrmann (Klavier), Giovanni Gnocchi (Violoncello),

Mate Bekavac (Klarinette)

Das Programm

Christoph GRAUPNER (1683-1760):
Triosonate in F-Dur, GWV 210

Johann Sebastian BACH (1685-1750):
Gambensonate Nr. 3 g-Moll, BWV 1029

Robert SCHUMANN (1810-1856):
6 Studien in kanonischer Form op. 56 für Klarinette, Violoncello und Klavier
bearbeitet von Theodor Kirchner (1823-1903),
original für Pedalflügel

Carl FRÜHLING (1868-1937):
Trio für Klarinette, Cello und Klavier in a-Moll, op. 40

Das Programm schlägt eine Brücke von der barocken Triosonate von Christoph Graupner (original Schalmei, Viola d'Amore, Cembalo) zum großen romantischen Klarinettentrio.

Was vielleicht gar nicht so bekannt ist: Da Christoph Graupner 1722 die Berufung zum Thomaskantor in Leipzig als Nachfolger Johann Kuhnaus ablehnen musste, trat Johann Sebastian Bach diese bedeutende Stelle an.

Carl Frühling wurde 1868 in Lemberg/Ukraine geboren und starb 1937 in Wien, wo er als Konzertbegleiter u.a. von Bronis?aw Huberman und Pablo de Sarasate und am Konservatorium tätig war. Eines seiner bekanntesten Werke ist dieses Trio in a-moll, op. 40.

Dazwischen stehen zwei polyphonisch geprägte Werke: Die 3. Gambensonate von J.S.Bach und die 6 Studien in kanonischer Form von Robert Schumann. Für den Pedalflügel geschrieben, führen wir dieses Werk in der Bearbeitung von Theodor Kirchner für Klaviertrio auf.

Cornelia Herrmann (*1977 in Salzburg) war jüngste Finalistin und Gewinnerin des Internationalen J.S.Bach-Wettbewerbs in Leipzig und Sonderpreisträgerin des Internationalen Mozart-Wettbewerbs in Salzburg. 2002 debütierte sie bei den Salzburger Festspielen. 2014 rief sie die „Musiktage Hundsmarktmühle“ am Fuschlsee in Salzburg ins Leben. Die Kammer­musikkonzerte am Heuboden der Hundsmarktmühle fanden im heurigen Juni zum 7. Male statt.

Giovanni Gnocchi (*1977 in Cremona) schloss sein Studium am Mozarteum bei Clemens Hagen ab. 2013 wurde er zum Professor für Violoncello an der Universität Mozarteum in Salzburg ernannt.

Mate Bekavac (*1977 in Ljubljana) gilt in Kollegenkreisen und unter Kritikern er als Geheimtipp der Klarinettenszene. Mit 18 Jahren schloss er sein Magisterstudium am Mozarteum in der Klasse von Alois Brandhofer mit Auszeichnung ab.

Das Konzert wird vom ORF Salzburg aufgezeichnet und zeitversetzt in Ö1 in „Apropos Klassik“ ausgestrahlt.

Karten:

16
14 (Mitglieder, Ö1)
8 (Jugend unter 18)

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