
Freitag, 11.09.2020 | 20:00 Uhr - 22:00 Uhr
KONZERT + Moderation
Laura Rodriguez Moreno (Geige) Paris Tsenikoglou (Klavier)
„Beethoven und Mozart“
Ludwig van Beethoven war berühmt für sein pianistisches Können, bekam auch in seiner Heimatstadt Bonn und in Wien Violinunterricht. Er wusste um die Ausdrucksmöglichkeiten und technischen Herausforderungen der Violine und des Klaviers, von denen einige für den Zuhörer „einfach“ klingen mögen, jedoch ausgezeichnete Fertigkeiten voraussetzen.
Sowohl W.A.Mozart als auch Beethoven nutzten dieses Ausdruckspotential und fanden für beide Instrumente neue lyrische und dramatische Effekte.
Das Programm: zwei der berühmtesten Beethoven-Sonaten, die „Frühlingssonate“ – 1801 komponiert, ist der vierte Satz ein überraschendes Scherzo – und die „Kreutzersonate“. Diese Sonate von 1803 ist die längste (ca. 40 Minuten) und schwierigste seiner Sonaten für Klavier und Violine. Gewidmet Rodolphe Kreutzer, dem berühmtesten Geiger der Zeit, der sie nie aufführte und als „unglaublich unverständlich“ bezeichnete.
Von W.A. Mozart, der von Beethoven sehr verehrt wurde, spielt das Duo die zweisätzige Sonate KV 301. 1777/78 in Mannheim komponiert, fühlte sich Mozart dort sehr wohl. Der Vater war in Salzburg geblieben und er verliebte sich Hals über Kopf in Aloysia Weber. Ein Mädchen mit glockenreinen Soprantönen, beachtlicher Ausstrahlung – und die Schwester seiner späteren Frau Constanze …
Moderation: Eva Neumayr (Sängerin und Musikwissenschaftlerin; Gründerin und Obfrau der Maria-Anna-Mozart-Gesellschaft Salzburg)
Karten:
14
12 (Mitglieder, Ö1)
8 (Jugend unter 18)