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Donnerstag, 04.02.2021 | 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

KLAVIERABEND + Moderation VERSCHOBEN auf den 24.6.2021

Georg Vogel – ein Porträtkonzert

Tasteninstrumentalist, Komponist und Instrumentenbauer Georg Vogel – der 1988 in Salzburg geborene Jahres­stipendiat für Musik 2019 des Landes Salzburg – spielt ein Programm, in dem er einerseits sich selbst als Komponist vorstellt, andererseits wichtige inspirationsgebende Impulse präsentiert. Er spielt Musik von großen Namen der Musikgeschichte (Johann Sebastian Bach, Frédéric Chopin, Olivier Messiaen, György Ligeti) und von im Konzertbetrieb selten oder nie gehörten Komponisten, von amerikanischen Jazz-Musikern wie Earl Hines oder Jerome Kern. 

Das Motto des Klavierabends kreist um die Verkettungen von ausgewählten musikalischen Bausteinen, quer durch Raum und Zeit, und deren Kontrastierungen.

Das Programm:

Olivier Messiaen (1908-1992): La Colombe

Georg Vogel (*1988): Dunst

Johann Sebastian Bach (1685-1750): Invention Nr. 9

Thelonious Monk (1917-1982), Introspection

György Ligeti (1923-2006): Etude Nr. 11 - En Suspense

Georg Vogel: M0

Georg Vogel: Interlude 1&2

Giovanni Salvatore (1620-1688): Canzone Francese Secondo Del Nono Tono Naturale

Frédéric Chopin (1810-1849): Walzer Op. 69 N.1

Georg Vogel: Interlude 3

Jerome Kern (1885-1945): This Song Is You

Georg Vogel: Lill & Huhuh

Jaco Pastorius (1951-1987): Teen Town

Earl Hines (1903-1983): Rosetta

Georg Vogel: Zug

Die Jahresstipendiaten-Jury 2019 (Anna-Maria Pammer/oenm-Geschäftsführerin, Ludwig Nussbichler/Aspekte, Marco Döttlin­ger/Kom­ponist) begründete ihre Entscheidung, das Stipendium für Musik Georg Vogel zuzusprechen, folgendermaßen: 

„Georg Vogel ist ein Grenzgänger. Er überzeugt als Komponist, als Interpret und als Improvisator, ob als Solist oder im Band-Kontext. Stilistisch gesehen kann er am ehesten dem Jazz zugeordnet werden, davon ausgehend erweitert er jedoch die Grenzen der Ausdrucksmöglichkeiten insbesondere mit Blick auf rhythmische und mikrotonale Aspekte. Hier zeigt sich sein Forschungsdrang, sein Talent zu Innovation und seine Nähe zu neuen Texten der Avantgarde ebenso wie in seinem Interesse, Instrumente seinen Vorstellungen entsprechend zu modifizieren oder gar zu bauen.“

Moderation: Andreas Felber (Ö1) 
Der gebürtige Salzburger, Jahrgang 1971, lebt seit 1991 in Wien und arbeitet als Radiomoderator, Musikjournalist, Musikwissenschaftler und Universitätslektor.

Karten:

14
12 (Mitglieder, Ö1)
7 (Jugend unter 26) 

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