Sophie Hassfurther musste bedauerlicherweise ihr Projekt „Orient Express“ für den 31. Mai absagen.

Wir können Ihnen aber trotzdem einen spannenden musikalischen Abend mit dem Akkordeonduo DYAS - Yova Drenska aus Bulgarien und Andrej Serkow aus der Ukraine - anbieten. „So stelle ich mir echte Weltmusik vor, kein modischer Ethno¬schnickschnack, dafür mit viel Tiefgang verwobene Musikstile.“ (Christoph Cech)

Eine junge Bulgarin und ein junger Ukrainer, beide mit einem Akkordeondiplom des Linzer Bruckner-Konservatoriums in der Tasche, tun sich zu einem Duo zusammen, nehmen eine CD auf, mit der sie ihre „kulturellen Wurzeln reflektieren“, und das Ergebnis klingt – nicht nach Balkanturbo mit voralpenländischen Gemütlichkeitseinsprengseln, sondern ganz und gar neu. Und aufregend.
Yova Drenska und Andrej Serkow nennen ihr Duo nach ihren Initialen DYAS und ihre erste CD „Together“. Vier Stücke darauf haben sie selber geschrieben, vier weitere steuerte der Komponist und Big-Band-Leader Christoph Cech bei. Mit stupender Virtuosität, gnadenlos ungeraden Takten und dem Klang des russischen Knopfakkordeons Bajan ist ihre Musik unüberhörbar von osteuropäischer Folklore geprägt; deren improvisatorische Elemente aber dienen DYAS als raffinierte Verbindung zu einem Jazz, der weit mehr ist als „Ethno“. Solche Eigenständigkeit findet man selten auf einem Debüt. (Falter)

Ihre CD „Together“ wurde mit dem Pasticcio Ö1-Preis, CD des Monats März 2008, ausgezeichnet.

www.dyas-akkordeon.com