KONZERT

Ulrich Isfort Violine
Aida-Carmen Soanea Viola
Annette Reisinger Violine
Matthias Diener Violoncello

1923 im ungarisch-rumänischen Grenzgebiet von Siebenbürgen geboren, starb György Ligeti 2006 in Wien, der schon zu Lebzeiten als Klassiker gehandelt wurde. Sein 2. Streichquartett, 1968 entstanden, ist eines der Hauptwerke des 20. Jahrhunderts für diese Besetzung und eine Auseinandersetzung mit großen Vorbildern.

Anlässlich seines 100. Geburtstages kombiniert es das Minguet Quartett mit weiteren Meilensteinen der Quartettliteratur: mit Joseph HAYDNs „Kaiserquartett“ und mit Franz SCHUBERTs „Der Tod und das Mädchen“.

Das Minguet Quartett, gegründet 1988, zählt zu den international gefragtesten Streichquartetten. Seine so leidenschaftlichen wie intelligenten Interpretationen sorgen für begeisternde Hörerfahrungen: „... denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der das Ensemble die Werke zur Sprache­ bringt,­ belebt­ noch­ das­ kleinste­ Detail.“­ (FAZ) Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18. Jahrhunderts, der in seinen Schriften dem breiten Volk Zugang zu den Schönen Künsten zu verschaffen versuchte. Das Quartett fühlt sich dieser Idee mehr denn je verpflichtet, konzentriert sich auf die klassisch-romantische Literatur sowie die Musik der Moderne und engagiert sich durch zahlreiche Uraufführungen für die Musik unserer Zeit. Die Gesamtaufnahme der Streichquartette von Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka und Jörg Widmann zählen zu den bedeutendsten Projekten.

Karten:

20
17 (Mitglieder, Ö1)
10 (Jugend unter 18)