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Samstag, 29.09.2012 | 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

SCHLOSSKONZERT

Duo Demetrius & Janna Polyzoides (Violine, Klavier) „Ravel, Kreisler, Johns, Ysaÿe"

Schon in jungen Jahren begann das in Graz geborene Geschwisterpaar gemeinsam zu musizieren – nach dem Vorbild der aus Griechenland stammenden Eltern, dem mehr als 55 Jahre aktiven Duo Polyzoides.

Demetrius und Janna Polyzoides spielen solistisch, im Duo, in kammermusikalischen und in orchestralen Besetzungen. Zuletzt erschien von Demetrius eine CD mit den „Six Sonates pour Violon" von Eugène Ysaÿe und demnächst erscheint eine drei CDs umfassende Einspielung der Sonaten und Partiten von Johann Sebastian Bach und den 24 Capricci von Niccolo Paganini. 

Die musikalische Arbeit von Janna ist bislang auf dreißig CDs dokumentiert, letzte Produktionen waren das 1. Klavierkonzert von Christian Ofenbauer mit dem RSO Wien und eine CD mit Werken des berühmten zeitgenösischen Komponisten Friedrich Cerha. Im Duo entstand 2003 eine CD mit Werken von Tschaikowsky, Ravel, Mozart, Ysaÿe, Kreisler, Kroll und Wieniawski. Eine CD mit dem Gesamtwerk von Eugène Ysaÿe für Violine und Klavier ist in Planung und eine Konzert-Live-DVD mit Werken von Fritz Kreisler und Eugène Ysaÿe ist in Arbeit.

Das Programm des Abends:

Maurice Ravel (1875-1937)

Sonate posthume (1897) 


Fritz Kreisler (1875-1962)

Polichinelle / The Old Refrain / Marche Miniature viennoise / Syncopation / Allegretto im Stil von Boccherini / 

Gypsy Caprice


Astor Piazzolla (1921-1992) / Klaus Johns (1950-2004)

Regreso Al Amor / Vuelvo Al Sur / Para Lucirse


José A. Moreno / Klaus Johns (1950-2004)

Gente


Eugène Ysaÿe (1858-1931)

Ekstase op. 21, 4ième Poème


Maurice Ravel (1875-1937)

Sonate (1927)  Allegretto | Blues, Moderato | Perpetuum mobile



Die Gegenüberstellung der beiden Sonaten von Maurice Ravel hat ihren Reiz darin, dass sie die kompositorische Entwicklung des Komponisten beleuchtet: frühes Werk versus reifes Werk.

Fritz Kreisler war ein halbes Jahrhundert lang der berühmteste und beliebteste Geiger der Welt, der sein Publikum in den Bann zog, schon wenn er die Bühne betrat. Die in diesem Programm gespielten Werke sind kleine kompositorische Juwele, die Kreislers bei Anton Bruckner erlerntes kompositorisches Können, seinen höchsteigenen Charme, seine Eleganz und seinen Witz zeigen.

Die vier Tangos von A. Piazzolla und J. Moreno hat Klaus Johns (Pianist, Komponist, Arrangeur und Gründer diverser Ensembles für lateinamerikanische Musik) für Demetrius Polyzoides arrangiert.

Eugène Ysaÿe, zu seiner Zeit als Geiger berühmt, gilt als derjenige, der dem Virtuosentum in der Tradition von N. Paganini den Rücken kehrte und Interpretationskunst und musikalischen Ausdruck favorisierte. In „Le Poème de l’Exstase“ fließen Elemente des Impressionismus und Neoklassizismus ein und verschmelzen zu einer sehr persönlichen, unverkennbaren Tonsprache, die den Stil von Ysaÿes Spätwerk prägt.

In Zusammenarbeit mit ORF Landesstudio Salzburg

Karten:

14

12 (Landcard, Ö1)

7 (Jugend unter 18) – Mitglieder frei!

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